Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Holocaust

Ein Ausstellungsprojekt der Gesamtschule an der Erft in Kooperation mit dem Kulturforum Alte Post

Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 beschäftigten sich 16 Oberstufenschüler*innen der Gesamtschule an der Erft in den Fächern Geschichte und Kunst intensiv mit der Thematik des Holocausts. Im Oktober 2024 unternahmen sie eine Reise zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Installationen, Bilder, Modelle und mehr: Die Schüler*innen haben zahlreiche kreative Ausdrucksformen gefunden, um sich künstlerisch mit dem Nationalsozialismus und dem Völkermord auseinanderzusetzen. Seit Montag, 13. Januar 2025, arbeitete der Projektkurs in einer intensiven Projektwoche daran, die künstlerischen Arbeiten fertigzustellen. Diese wurden von den Schüler*innen im Anschluss der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellungseröffnung fand am Samstag, 18. Januar 2025, um 11.30 Uhr im großen Foyer des RomaNEums (Brückstraße 1) statt. Sie war dort bis Sonntag, 26. Januar 2025 zu sehen.
Das Projekt wurde betreut von Sabine Goetzeler (Kunst, Gesamtschule an der Erft), Beate Gross (Geschichte, Gesamtschule an der Erft) sowie Eva Rottstedt (Kulturforum Alte Post).
Die Bethe-Stiftung, der Heimatverein Reuschenberg und der Ganztagsverein der Gesamtschule an der Erft unterstützen seit vielen Jahren das Projekt.

Fotos von Ina Purcell

Hier geht es zum Beitrag der Gesamtschule an der Erft.

Das Projekt hat eine große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfahren, unter anderem erschien ein großer Beitrag in der NGZ. Interviews einiger Schüler*innen aus dem Projekt wurden am 27. Januar 2025 anlässlich des 80. Holocaust Gedenktags in der Aktuellen Stunde ausgestrahlt. Zu finden ist der Beitrag in dem Abschnitt Das Mädchen, das Cello spielte und Auschwitz überlebt.

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